Romantik in Vorpommern

Wo Maler einfach malen müssen

Autor*in: Anna Monterroso Carneiro
Veröffentlicht: 25. Mai 2023

Von Caspar David Friedrich in zahlreichen Varianten verewigt. Ihr Charme ist bis heute ungebrochen., © TMV/Friedrich

Autor*in: Anna Monterroso Carneiro
Veröffentlicht: 25. Mai 2023

Sanftes Rosa, feuriges Orange, dunkles Grau – die Sonnenuntergänge in Vorpommern sind von magischer Kraft. Und an der Küste setzen Schilfgras und sanft dahingleitende Segelboote einen besonders stimmungsvollen Rahmen.

 

 

Wenn an der vorpommerschen Küste die Sonne untergeht, fällt es ganz leicht, sich der dahinrasenden Realität zu entziehen, tief durchzuatmen und zu genießen. Übrigens nicht allein eine Sehnsucht des 21. Jahrhunderts. Schon vor 200 Jahren trieb sie die Künstler um. Sie suchten einen Weg fort von der tristen Theorie, wollten zurück zur Natur, zu sich selbst, zu echter Menschlichkeit.

Wer heute in Vorpommerns Landschaften unterwegs ist, etwa auf der „Route der Norddeutschen Romantik“, dem erscheint es nahezu zwangsläufig, dass diese Kulisse zwei der größten Vertreter der Frühromantik hervorgebracht hat – und mit der Romantik eine ganz neue Kunstform. 

„Caspar David Friedrich und Philipp Otto Runge waren zwei junge Männer aus Schwedisch-Pommern, die die Kunst revolutioniert haben“, erzählt Dr. Birte Frenssen, Kunsthistorikerin und Kuratorin am Pommerschen Landesmuseum in Greifswald. Und obwohl die beiden Maler einen ähnlichen Hintergrund hatten, nämlich aus Handwerkerfamilien stammten, an der Königlich Dänischen Kunstakademie in Kopenhagen studierten und jeweils einige Zeit in Dresden lebten, und obgleich sie beide als Gründer der Romantik gelten, fanden doch beide ihren jeweils ganz eigenen Weg.

Dr. Birte Frenssen ist Kunsthistorikerin und Kuratorin am Pommerschen Landesmuseum in Greifswald., © TMV/Tiemann

Naturbilder voller Symbolik

Der Romantiker Caspar David Friedrich in Vorpommern

Frenssen ist die vermutlich kundigste Gesprächspartnerin, der man in Vorpommern zum Thema Romantik und Caspar David Friedrich begegnen kann. Das Pommersche Landesmuseum befindet sich auf dem Gelände eines ehemaligen Franziskanerklosters. Die Gemäldegalerie mit vielen Werken Friedrichs ist eines der Highlights des Museums. Aktuell wird gerade eine neue Galerie der Romantik geplant.

„Was ist das eigentlich, Romantik, Frau Dr. Frenssen?“

„Vielen Menschen gilt der Sonnenuntergang als romantisch. Das war früher so, das ist heute so. Doch für die Romantiker, also die Künstler der Romantik, hatte der Sonnenuntergang eine Bedeutung, die über das Naturereignis hinausging. Für sie spiegelte sich das menschliche Leben in den Tageszeiten. ‚Am Morgen denk‘ an deine Bestimmung, am Abend denk‘ an deinen Tod‘ – das drückt das romantische Verständnis sehr gut aus“. Die Romantik, so Frenssen, sei eigentlich eine einfach zu verstehende Kunstrichtung. Es gebe keinerlei Abstraktion. Wer ein Bild ansieht, könne genau das draußen in der Natur auch selbst erleben. „Caspar David Friedrich erfand weitläufige Naturbilder, in denen er leicht verständlich, aber voller Symbolik die Zukunft und das Geheimnis des Grabes darstellte.“

Zu Friedrichs bekanntesten Bildern gehört die Klosterruine von Eldena bei Greifswald. Bis heute noch ein – ja, genau! – romantischer Ort. Pflanzen ranken sich an den alten Backsteinsäulen entlang – grünes Moos, rote Kletterpflanzen, gelbe Blüten. Wenn die Sonne untergeht, arbeiten sich ihre Strahlen vom Boden der Ruine an den Wänden bis hin zur Spitze des Torbogens hoch. Ein bisschen so, als wolle sie sich verabschieden.

„Das Westfenster der Ruine Eldena war zu Friedrichs Zeiten halb vermauert“, weiß Frenssen. „Doch auf seinem Bild ‚Ruine Eldena im Riesengebirge‘ hat er es als offenes Schlüsselloch dargestellt. Und in seinen Zeichnungen ist ein Mann zu sehen, der mit einem Bein im Grab dasitzt. Das versteht man auch heute noch.“

Schloss Ludwigsburg in Loissin. Es soll restauriert werden., © TMV/Tiemann
Schloss Ludwigsburg in Loissin. Es soll restauriert werden.
Dr. Barbara Roggow, Museumsdirektorin des Rungehauses in Wolgast., © TMV/Tiemann

Vielseitig und rätselhaft

Philipp Otto Runge und die Romantik in Vorpommern

Auch der junge Philipp Otto Runge war Romantiker. „Aber er war einer, der immer seinen eigenen Weg gegangen ist. Deshalb bin ich so von ihm begeistert“, schwärmt Dr. Barbara Roggow, Museumsdirektorin des Rungehauses in Wolgast, von Philipp Otto Runge, dem Zeitgenossen von Caspar David Friedrich. „Er schuf Gemälde und Grafiken voller Allegorien, deren wahre Schönheit sich jedoch erst mit der richtigen Interpretation eröffnet.“

Das Gemälde „Die Lehrstunde der Nachtigall” sei dafür das beste Beispiel, sagt Roggow. Die meisten Betrachter sähen nur einen mit Vögeln, Blumen und Engeln verzierten Bilderrahmen, in dessen Mitte eine geflügelte Frau mit zwei Putten in einem Baum sitzt. Man müsse sich schon mit Runges Leben befasst haben, um zu erkennen, dass darin die Liebeserklärung an Runges spätere Frau Pauline von Dresden steckt, in die er lange unglücklich verliebt war. „Die Nachtigall mit der schönsten Stimme bringt Amor das Singen bei. Und warum ist das Bild rund, nicht eckig? Weil seine Liebe grenzenlos ist, ohne Anfang, ohne Ende.“

Überhaupt zeigte Runge sein Können nicht nur in Bildern. Er bemalte auch Segeltuch, gestaltete Theatervorhänge sowie ein Kartenspiel, war in den Bereichen Literatur, Gesang und Tanz aktiv. „Ganz nach dem Motto ‚ich äußere meine Gefühle, weil ich ja ein Mensch bin‘.“

Eine Denkrichtung, sagt Roggow, die später Wassily Kandinsky und Paul Klee wieder aufgegriffen haben.

Kaum etwas inspirierte die Romantikmaler so sehr wie die Natur, wie hier in Vorpommern., © TMV/Tiemann

Künstler der Romantik in Vorpommern

Der Sog von Licht und Farbe

Sowohl Runge als auch Friedrich mussten ihre Heimat verlassen, um sich fortzubilden und ihre Kunst verkaufen zu können. Doch sie trugen das Licht, die Farben der Region in ihrem Herzen. Auch heute noch zieht Vorpommern viele Künstler an. „Die Romantik ist eine Kunstrichtung in der Geschichte, die immer wieder wellenartig wiederkommt“, findet Roggow. „Immer, wenn die Menschen ein Manko an Gefühlswelten, an Menschlichkeit verspürten, sind sie zur Romantik zurückgekehrt. Romantik hilft uns, zu uns selbst zu kommen, uns zu regenerieren.“ Dafür bietet wiederum Vorpommern die ideale Kulisse: „Es gibt ein unglaubliches Licht hier und man hat die flache Landschaft mit dem hohen Himmel, dem ‚Friedrichhimmel ‘ – weit, violett oder rot“, schwärmt Frenssen. „Außerdem haben wir Orte hier, die sich über die Jahrhunderte kaum verändert haben. Der Blick auf die Türme von Stralsund, wenn man von Hiddensee kommt, oder das Gefühl, aus den Buchenwäldern hinaus auf die Kreidefelsen zu treten“. Szenen, die Friedrich in seinen berühmten Gemälden einfing, könne man heute noch erleben. Beim Segeln über den Bodden, beim Spaziergang am Fluss Ryck in Greifswald oder bei einem dieser magischen Sonnenuntergänge.

Der historische Zweimaster „Weisse Düne“ gleitet über die Gewässer Vorpommerns., © TMV/Friedrich
Der historische Zweimaster „Weisse Düne“ gleitet über die Gewässer Vorpommerns.
Die Klosterruine Eldena war das Lieblingsmotiv Caspar David Friedrichs, © TMV/pocha.de

Radtour der Romantik in Vorpommern

  • Länge: 54 km

Etappen: 1 Tag Von der Klosterruine Eldena bis zum Rungehaus Wolgast - die "Route der Norddeutschen Romantik" verbindet die Kunst und Literatur der Romantik mit dem heutigen Naturerlebnis entlang der Küste des Greifswalder Boddens.

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Romantische Ausflugsziele

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19 Ergebnisse

Caspar-David-Friedrich-Zentrum, © Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft e. V., ©2021 Gudrun Koch

Caspar-David-Friedrich-Zentrum

  • Heute geöffnet
  • Lange Straße, 17489 Greifswald

Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum, 2004 in der historischen Seifensiederei eröffnet und 2011 auf das gesamte ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Friedrich erweitert, erinnert an den großen Maler und größten Sohn der Stadt Greifswald. Es ist zugleich Museum, Dokumentations- und Forschungsstätte. An diesem Ort wurde Caspar David Friedrich am 5. September 1774 geboren.

Weiterlesen: "Caspar-David-Friedrich-Zentrum"
© Gudrun Koch

Pommersches Landesmuseum

  • Heute geöffnet
  • Rakower Str., 17489 Greifswald

14.000 Jahre wechselvoller Geschichte an der südlichen Ostseeküste beiderseits der Oder präsentieren sich zwischen ehemaliger Franziskanerkirche und Stadtmauer – in einem preisgekrönten Bauensemble, das in imposanter Weise gotische, klassizistische und zeitgenössische Architektur miteinander verbindet. Die kostbare Gemäldesammlung präsentiert Werke namhafter Maler wie Caspar David Friedrich, Frans Hals, Philipp Otto Runge, Max Liebermann, Max Pechstein oder Vincent van Gogh.

Weiterlesen: "Pommersches Landesmuseum"
Teils über 100 Jahre alt sind die Schiffe und Boote im Museumshafen, © Sven Fischer

Museumshafen Greifswald

  • Heute geöffnet
  • Hafenstraße, 17489 Greifswald

Gaffelketsch und Schoner, Seequatze und Rammschiff, Kreuzer und Kragejolle - etwa 45 alte Schiffe prägen das Bild des Museumshafens in Greifswald, der 1991 nach dem Vorbild der Museumshäfen in Flensburg und Hamburg gegründet wurde. Damit reagierten die Hansestädter auf das gestiegene Interesse an historischen Schiffen und traditioneller Seemannschaft.

Weiterlesen: "Museumshafen Greifswald"
© Gudrun Koch

Marktplatz der Universität- und Hansestadt Greifswald

  • Jederzeit frei zugänglich
  • Markt, 17489 Greifswald

Mit der Gründung des Klosters Hilda begann auch der Werdegang der Stadt Greifswald. 1248 wurde der Ort urkundlich erstmals erwähnt, 1250 erhielt dieser das Stadtrecht. Der Markt ist das Herzstück der historischen Altstadt. Caspar David Friedrich malte den Marktplatz mit der Ansicht der Ratsapotheke und einem Teil des Rathauses als Aquarell - zu sehen im Pommerschen Landesmuseum.

Weiterlesen: "Marktplatz der Universität- und Hansestadt Greifswald"
© Gudrun Koch

Rathaus Greifswald

  • Markt, 17489 Greifswald

Das Rathaus Greifswald stammt aus dem 14. Jahrhundert und befindet sich im Zentrum der Hansestadt. In den Rathausarkaden befindet sich die Touristinformation der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.

Weiterlesen: "Rathaus Greifswald"
© Gudrun Koch

Dom St. Nikolai Greifswald

  • Domstraße, 17489 Greifswald

Der Greifswalder Dom gehört zu den schönsten Sakralbauten Norddeutschlands. Er überragt mit seinem 100 m hohen Turm die Hansestadt Greifswald. Von seiner Turmgalerie aus hat man einen eindrucksvollen Ausblick bis hin zur Insel Rügen.

Weiterlesen: "Dom St. Nikolai Greifswald"
© Gudrun Koch

Caspar-David-Friedrich-Blick

  • Wiesen bei Greifswald, 17489 Greifswald

Bis heute ist der Ausblick, den Caspar David Friedrich um 1820 in „Wiesen bei Greifswald“ festhielt fast unverändert. Das Gemälde mit der Silhouette der Hansestadt hinter sattgrünen Weiden hängt in der Hamburger Kunsthalle – die Originalszene, wie Caspar David Friedrichs sie sah, kann aber hier, mitten in der Natur, nachempfunden werden.

Weiterlesen: "Caspar-David-Friedrich-Blick"
© Gudrun Koch

Klosterruine Eldena

  • Jederzeit frei zugänglich
  • Wolgaster Landstraße, 17493 Greifswald

Die Klosterruine mit der Parkanlage ist ein beliebtes Ausflugsziel der Greifswalder und ihrer Gäste. Die Klosterruine ist gleichzeitig der Start- und Zielpunkt zum Themenradweg "Route der Norddeutschen Romantik", die Stationen und Leben der Norddeutschen Romantiker Vorpommerns.

Weiterlesen: "Klosterruine Eldena"
© Philipp Schulz

Segler- und Fischereihafen Wieck

  • Am Hafen, 17493 Greifswald

Wieck ist eines der ältesten Fischerdörfer in Norddeutschland und steht in enger Beziehung mit dem Kloster in Eldena. Der Fischereihafen war bereits zur damaligen Zeit ein wichtiger Vorhafen, am Fluss Ryck, für die Stadt Greifswald.

Weiterlesen: "Segler- und Fischereihafen Wieck"
© Gudrun Koch

Wiecker Holzklappbrücke

  • Jederzeit frei zugänglich
  • An der Mühle, 17493 Greifswald

Die Wiecker Holzklappbrücke verbindet die beiden Ortsteile Wieck und Eldena der Hansestadt Greifswald. Sie wurde im Jahre 1887 nach holländischem Vorbild erbaut. Die Klappbrücke führt über den Fluss Ryck. Der Fluss mündet in die Dänische Wiek, einen Teil des Greifswalder Boddens. Die Brücke ist nur für Radfahrer und Fußgänger zugänglich und wird nur bei Bedarf geöffnet. Während des ca. 10-minütigen Brückenzuges können Interessierte die Funktionsweise des alten Denkmals beobachten.

Weiterlesen: "Wiecker Holzklappbrücke"
Caspar-David-Friedrich-Zentrum, © Caspar-David-Friedrich-Gesellschaft e. V., ©2021 Gudrun Koch

Caspar-David-Friedrich-Zentrum

  • Heute geöffnet
  • Lange Straße, 17489 Greifswald

Das Caspar-David-Friedrich-Zentrum, 2004 in der historischen Seifensiederei eröffnet und 2011 auf das gesamte ehemalige Wohn- und Geschäftshaus der Familie Friedrich erweitert, erinnert an den großen Maler und größten Sohn der Stadt Greifswald. Es ist zugleich Museum, Dokumentations- und Forschungsstätte. An diesem Ort wurde Caspar David Friedrich am 5. September 1774 geboren.

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© Gudrun Koch

Pommersches Landesmuseum

  • Heute geöffnet
  • Rakower Str., 17489 Greifswald

14.000 Jahre wechselvoller Geschichte an der südlichen Ostseeküste beiderseits der Oder präsentieren sich zwischen ehemaliger Franziskanerkirche und Stadtmauer – in einem preisgekrönten Bauensemble, das in imposanter Weise gotische, klassizistische und zeitgenössische Architektur miteinander verbindet. Die kostbare Gemäldesammlung präsentiert Werke namhafter Maler wie Caspar David Friedrich, Frans Hals, Philipp Otto Runge, Max Liebermann, Max Pechstein oder Vincent van Gogh.

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Teils über 100 Jahre alt sind die Schiffe und Boote im Museumshafen, © Sven Fischer

Museumshafen Greifswald

  • Heute geöffnet
  • Hafenstraße, 17489 Greifswald

Gaffelketsch und Schoner, Seequatze und Rammschiff, Kreuzer und Kragejolle - etwa 45 alte Schiffe prägen das Bild des Museumshafens in Greifswald, der 1991 nach dem Vorbild der Museumshäfen in Flensburg und Hamburg gegründet wurde. Damit reagierten die Hansestädter auf das gestiegene Interesse an historischen Schiffen und traditioneller Seemannschaft.

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© Gudrun Koch

Marktplatz der Universität- und Hansestadt Greifswald

  • Jederzeit frei zugänglich
  • Markt, 17489 Greifswald

Mit der Gründung des Klosters Hilda begann auch der Werdegang der Stadt Greifswald. 1248 wurde der Ort urkundlich erstmals erwähnt, 1250 erhielt dieser das Stadtrecht. Der Markt ist das Herzstück der historischen Altstadt. Caspar David Friedrich malte den Marktplatz mit der Ansicht der Ratsapotheke und einem Teil des Rathauses als Aquarell - zu sehen im Pommerschen Landesmuseum.

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Rathaus Greifswald

  • Markt, 17489 Greifswald

Das Rathaus Greifswald stammt aus dem 14. Jahrhundert und befindet sich im Zentrum der Hansestadt. In den Rathausarkaden befindet sich die Touristinformation der Universitäts- und Hansestadt Greifswald.

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© Gudrun Koch

Dom St. Nikolai Greifswald

  • Domstraße, 17489 Greifswald

Der Greifswalder Dom gehört zu den schönsten Sakralbauten Norddeutschlands. Er überragt mit seinem 100 m hohen Turm die Hansestadt Greifswald. Von seiner Turmgalerie aus hat man einen eindrucksvollen Ausblick bis hin zur Insel Rügen.

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© Gudrun Koch

Caspar-David-Friedrich-Blick

  • Wiesen bei Greifswald, 17489 Greifswald

Bis heute ist der Ausblick, den Caspar David Friedrich um 1820 in „Wiesen bei Greifswald“ festhielt fast unverändert. Das Gemälde mit der Silhouette der Hansestadt hinter sattgrünen Weiden hängt in der Hamburger Kunsthalle – die Originalszene, wie Caspar David Friedrichs sie sah, kann aber hier, mitten in der Natur, nachempfunden werden.

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Klosterruine Eldena

  • Jederzeit frei zugänglich
  • Wolgaster Landstraße, 17493 Greifswald

Die Klosterruine mit der Parkanlage ist ein beliebtes Ausflugsziel der Greifswalder und ihrer Gäste. Die Klosterruine ist gleichzeitig der Start- und Zielpunkt zum Themenradweg "Route der Norddeutschen Romantik", die Stationen und Leben der Norddeutschen Romantiker Vorpommerns.

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© Philipp Schulz

Segler- und Fischereihafen Wieck

  • Am Hafen, 17493 Greifswald

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  • Jederzeit frei zugänglich
  • An der Mühle, 17493 Greifswald

Die Wiecker Holzklappbrücke verbindet die beiden Ortsteile Wieck und Eldena der Hansestadt Greifswald. Sie wurde im Jahre 1887 nach holländischem Vorbild erbaut. Die Klappbrücke führt über den Fluss Ryck. Der Fluss mündet in die Dänische Wiek, einen Teil des Greifswalder Boddens. Die Brücke ist nur für Radfahrer und Fußgänger zugänglich und wird nur bei Bedarf geöffnet. Während des ca. 10-minütigen Brückenzuges können Interessierte die Funktionsweise des alten Denkmals beobachten.

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